Maismutter

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In liebevoller Handarbeit gefertigte Maismutter, die aus einem heimischen Maiskolben besteht und mit langen Haaren sowie Augen aus roten Beeren verziert wurde.

Symbolik: Fülle, Heilung, Wohlstand

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Beschreibung

In liebevoller Handarbeit gefertigte Maismutter aus einem naturbelassenen Maiskolben, der von Feldern aus der Region stammt und von Hand geerntet und schonend luftgetrocknet wurde. Die Maismutter besitzt wunderschöne lange Haare aus Maisfäden, Augen aus Ebereschenbeeren, eine Nase aus einem Maiskorn sowie einen aufgemalten Mund. Die Verzierungen aus braunem Satinband unterstreichen nicht nur die Natürlichkeit dieser ethnischen Puppe aus Getreide, sondern auch die Erdverbundheit, der man der Maismutter im Volksglauben nachsagt.

Maismutter

Die Maismutter ist ähnlich wie die die Kornmutter ein Symbol für Wohlstand und kann als Figur auf den Altar oder Jahreszeitentisch gestellt werden, um die Maismutter zu ehren und sich der Fülle in seinem Leben bewusst zu werden. Ein erfülltes Leben bedeutet nicht ein Leben in Reichtum, sondern ein Leben das erfüllt ist von Freunden, Glück, Wohlwollen, Gesundheit, Erfolg, Liebe und Familie. In Anlehnung an die indianische Legende der Maismutter kann die Figur in der Meditation auch zur Erinnerung an die Tugenden Gastfreundschaft, Glaube, Liebe und Mitgefühl dienen.

Legende der Maismutter:

Der Glaube an die „Maismutter“ entstammt verschiedenen indianischen Legenden aus Nord- Mittel- und Südamerika. Eine dieser Legenden erzählt von einer Gruppe von Indianern die im Auftrag ihres Stammes das Land nach Nahrung absuchen sollten. Neben jagbaren Wildtieren fanden die Männer bei ihren Streifzügen schließlich auch Beeren, Nüsse, wildes Gemüse und essbare Wurzeln. Der Stamm freute sich über den Erfolg der Männer und dass alle Mitglieder keinen Hunger mehr leiden musste. Eines Tages stand dann plötzlich eine alte Frau mit weißen Haaren vor dem Indianerlager. Sie war sichtlich ausgehungert, ihre Kleider waren zerrissen und schmutzig. Obwohl die alte Frau hilfsbedürftig war, wurde sie von Stammesmitgliedern abgewiesen. Man sagte ihr, dass sie weitergehen solle, weil hier kein Platz für sie sei. Und so machte sich die Frau wieder auf den Weg und ging zum nächsten Indianerlager. Doch auch dort war sie nicht willkommen und so suchte sie weiter nach einer Bleibe.

Niemand ahnte, dass es sich bei der alten Frau  um die Maismutter selbst handelte, die in einer unscheinbaren Gestalt auf die Erde gekommen war.  Irgendwann kam die alte Frau zu einem Lager, an dem sie willkommen war. Sie bekam etwas zu essen und den besten Platz zum Schlafen. Am nächsten Tag durfte die alte Frau die Kinder und das Feuer hüten, obwohl niemand sie wirklich kannte und sie eine Fremde war. Als die Männer von der Jagd zurückkehrten wurden sie mit einer warmen Mahlzeit empfangen, welche die alte Frau für sie zubereitet hatte. Es handelte sich um nahrhaften Maisbrei, der bisher Keinem bekannt war jedoch Jedem schmeckte. Eines Tages jedoch war die Frau plötzlich verschwunden – niemand wusste woher sie kam oder wohin sie ging. Aus Sorge um die alte Frau schickte der Häuptling des Stammes einen Krieger aus, der die alte Frau suchen sollte. Nach vielen Tagen vergeblicher Suche, als der Krieger erschöpft am Feuer einschlief, erschien ihm plötzlich die alte Frau. Sie sagte ihm, dass sie leider nicht bleiben könne, ihm und seinem Stamm zum Dank aber gerne Etwas zurückgeben möchte. Sie forderte ihn auf, ihr bis zum Flussufer zu folgen. Dort angekommen wies sie ihn an das Gras nieder zu brennen und sie anschließend bei den Haaren zu packen und über das verbrannte Gras zu schleifen.

Überall wo ihr Körper den Boden berühre würde neues Gras wachsen, das reif sei, wenn ihre  Haare aus dem Gras hervorschauen würden. Der Krieger tat wie ihm aufgetragen wurde und die Frau verschwand. Am nächsten Tag begann auf der Lichtung am Flussufer tatsächlich neues Gras zu wachsen, dass schon so hoch war, dass es dem Krieger über den Kopf reichte. Überall zwischen den Blättern schaute das Haar der alten Frau hervor und der Krieger wusste, dass die Pflanze reif ist – so wie es die alte Frau sagte. Auch heute noch tragen die Maiskolben wenn sie reif sind oben einen Haarschopf, der die Indianer stets daran erinnert, dass die Maismutter sie nicht vergessen hat. So kam der Mais schließlich zu den Indianern, die ihn seitdem als Nahrung, Heilmittel und Gottheit zu schätzen wissen.

Weihung

Wenn Du Deine Maismutter aus Getreide von unserer Schamanin besprechen oder schamanisch weihen lassen möchten, dann wähle einfach bei „Weihung“ die Option „Ja“ aus. Daraufhin wird unsere Schamanin die Maismutter in einem schamanischen Ritual durch den Rauch von passendem Räucherwerk ziehen und mit guten Wünschen besprechen, damit sie zum individuellen Glücksbringer wird. Für dieses Ritual nimmt sich unsere Schamanin immer die Zeit, welche die Maismutter aus Getreide und das Anliegen benötigen. Du musst uns kein Anliegen mitteilen, wenn Du die Option “Weihung” auswählst, aber Du kannst uns weitere Hintergrundinformationen im Feld “Kundennotiz” an der Kasse oder nachträglich per Email zukommen lassen, wenn die Maismutter mit einer bestimmten Absicht oder für eine andere Person als Du selbst geweiht und besprochen werden soll.

Zusätzliche Informationen

Gewicht 100,00 g
Größe 5 × 5 × 40 cm
Weihung

Ja, Nein

Sonderanfertigung

Ja, Nein

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