Pflanzengeist Puppe “Beifuß”

Beschreibung

In liebevoller Handarbeit gefertigte Pflanzengeist Puppe aus Beifuß, welcher aus dem eigenen Schamanengarten stammt und von Hand geerntet wurde. Diese Pflanzengeist Puppe trägt die pure Energie unseres Schamanengartens und seiner Umgebung mit sich! Um die zentrale Symbolik des Pflanzenwesens zu unterstützen und hervorzuheben, wurde die Pflanzengeist Puppe mit violettem Bast umwickelt. Die Pflanzengeist Puppe ist ungefähr 25cm hoch und etwa 15cm breit. Unser Tipp: Stelle oder lege die Pflanzengeist Puppe einfach dort hin, wo sie Dir ihre “Kraft” schenken soll,  oder wo Du den Pflanzengeist ehren möchtest – z.B. auf dem Nachtschrank, auf dem Altar oder dem Jahreszeitentisch. Jede Pflanzengeist Puppe ist ein beseeltes Wesen, das Dein Haus mit ihrem Geist erfüllen wird, wenn Du ihnen einen schönen Platz gibst, respektvoll mit ihr umgehst und sie hoch in Ehren hältst.

Bitte beachte, dass es sich bei der Pflanzengeist Puppe um ein Naturprodukt handelt, das bedeutet das jede Pflanzengeist Puppe in ihrer Form und Farbe absolut einzigartig ist und getrocknete Pflanzenteile mit der Zeit durch Umwelteinflüsse, aber auch von selbst abbrechen können!

Aus Respekt dem Pflanzengeist gegenüber haben wir das Gesicht möglichst neutral gehalten und nur die Augen mit Knochenperlen angedeutet. Wir wollten es dem menschlichen Auge lediglich erleichtern Persönlichkeit in der Pflanzengeist Puppe zu erkennen, doch vermeiden, das Aussehen des Pflanzengeistes dadurch exakt festzulegen. Jeder Pflanzengeist hat eine andere Persönlichkeit und individuelle Charakterzüge, die zunächst verborgen hinter der äußeren Erscheinung liegen und die er später nur seinem Besitzer preisgibt. Das Pflanzengeisterwesen bzw. dessen Seele, welche sich in der Puppe manifestiert hat, soll sich auf keinen Fall gezwungen fühlen, eine bestimmte Form, Farbe oder Gestalt zu haben  sondern einfach nur präsent sein und sich trotz des von uns gestalteten Körpers möglichst frei und wohl fühlen.

Ist ihre Zeit gekommen, kannst Du die Pflanzengeist Puppe in einem Ritual dankend in den Schoß von Mutter Erde zurücklegen, indem sie der Erde oder dem Feuer übergeben  wird (d.h. vergraben, verbrannt oder verräuchert). Da unsere Pflanzengeist Puppen vollständig biologisch abbaubar sind, brauchst Du diesbezüglich keine Bedenken zu haben. Denn nicht umsonst verwenden wir für unsere Pflanzengeist Puppen ausschließlich Naturmaterialien wie Pflanzenteile, Bast und Holz. Wir wollen nicht nur der Natur etwas Gutes tun, sondern auch die alte Tradition aufrecht erhalten.

Alle Pflanzengeist Puppen stellen wir in sorgfältiger Handarbeit nach alter heidnischer Tradition her. Das ist wichtig, damit am Ende auch ein aktives magisches Wesen entsteht und nicht ein lebloses Bündel aus Pflanzenresten. Alles was die Pflanzengeist Puppen mit sich tragen und als Bekleidung anhaben, besitzt einen magischen Hintergrund – Farben, Symbole und Formen sowie Verzierungen sind stets auf die Pflanzengeist Puppen abgestimmt! So stehen die Federn am Kopf für das Element Luft, der Körper der Pflanzengeist Puppe steht für das Element Erde, die Holz- und Knochenperlen betonen noch einmal die Erdverbundenheit der Pflanzengeist Puppe. Die Glöckchen stehen für das Element Äther und symbolisch für Schutz und Reinigung, aber auch den Heiligen Raum in der Magie, der durch das Läuter der Glöckchen erschaffen wird.  Die Glöckchen sollen darüber hinaus auch das Anrufen des Pflanzengeist Wesens und den Kontakt zum Pflanzengeist unterstützen, sobald die Pflanzengeist Puppe vorsichtig in die Hand genommen wird. Nichts haben wir dem Zufall überlassen, da auch die Natur nichts dem Zufall überlässt und es keine Zufälle gibt. Alles hat seinen Sinn und seinen Zweck auf dieser Erde – auch die Pflanzengeister!

Schon unsere Vorfahren erkannten die magische Kraft der Pflanzen. So wurde z.B. zur Sommersonnenwende ein Gürtel aus Beifuß geflochten und angelegt. Anschließend musste man über oder durch das Sonnenwendfeuer springen. Der Gürtel sollte dabei allen negativen Energien und Krankheiten in sich aufnehmen. Abschließend würde der Beifußgürtel dem Feuer übergeben. Der Gürtel verbrannte und die darin gebundenen negativen Energien und Krankheit waren neutralisiert. Auch die sog. Bettstrohkräuter der Wöchnerinnen gehen auf den Glauben  zurück, dass Pflanzen unsichtbare Kräfte haben, die sie an ihr unmittelbares Umfeld abgeben. Insbesondere der Schamanismus weiß, dass alles beseelt ist (auch Pflanzen) und dass Pflanzenwesen  nicht nur Heiler, sondern auch Kraftspender, Tröster und Beschützer sein können – ob nun als Amulett, Kranz, Gürtel, Räucherwerk, Strauß oder Puppe.

Symbolik der Dekoration:

Band: Die violette Farbe des Bandes steht für Magie, Spiritualität und das 3. Auge (und damit auch für übersinnliche Fähigkeiten wie Hellsehen, Hellfühlen, Hellhören, Astralreisen und Aurasehen).

Symbolik der Pflanze:

Beifuß gehört zu den wichtigsten Räucherkräutern von indoeuropäischen und nordamerikanischen Schamanen und gilt als mächtiger Pflanzengeist, welcher zwischen den Welten vermitteln kann. Besonders die Indianer Nordamerikas sagen dem Beifuß nach, dass dieser böse Geister sowie negative Einflüsse vertreiben soll und die Atmosphäre energetisch reinigen kann. Der Name „Machtwurz“ kommt also nicht von ungefähr, zumal  laut germanischer Mythologie auch die Macht des Donner- und Wettergottes Thor nur auf den von diesem getragenen Beifußgürtel zurückgehen soll. Wer Beifußkraut bei sich trug, dem konnten weder Hexen, noch Dämonen oder der Teufel selbst etwas anhaben und ein über die Haustür aufgehängtes Beifußbüschel, soll Haus und Hof vor Unglück, Blitzschlag, Feuer, bösen Geistern und Hexen schützen. Lediglich die silberne Blattunterseite und sein botanischer Name „Artemisia“ lassen heute noch auf die weiblichen Qualitäten des Beifuß zurück schließen. Artemisia war die kriegerische Mondgöttin der Griechen, die Herrin der Heilpflanzen, sowie Schutzpatronin der Heilkräuterkundigen aber auch die Beschützerin der Frauen und die  Hüterin der Geburt.

„Wenn der Mond schien, war Artemis gegenwärtig und es tanzten Tiere und Pflanzen“ (Karl Kerényi 2203: 119)

So zeigt sich im Beifuß die Signatur der Venus in den kleinen und sehr weichen Blüten, während man die sehr dominante Signatur des Mondes auf den silbernen Blattunterseiten findet, wobei auch die Blüten selbst Weiß bis Silberfarben erscheinen. Der Beifuß ist daher energetisch auch besonders mit den Element Wasser verbunden, obwohl er zum Leben trockenen Lehmboden sowie einen sonnigen Standort bevorzugt. Als Schlaf- und Traumkraut wird Beifuß häufig in Kräuterkissen gemischt oder als Tee getrunken um einen erholsamen Schlaf sowie schöne und hellseherische Träume hervorzurufen. Der  Beifuß ist daher ein gutes Sinnbild für  Mystik, Magie und die Anderswelt, welche nur in schamanischen Reisen oder im Schlaf beim Träumen betreten werden kann.